"Arbeitsgruppe" Kruenemännkes

Arbeitsgruppe Kruenemännkes Wildenrath
Die Kruenemännkes im Sommer 2022: Hermann-Josef Jordans, Herman Josef Gotzen, Max Weinand, Dietmar van Kan, Heinz Scheulen, Jürgen van Kan, Johannes Reifers, Norbert Moll, Hans Esser, Willi Beenen (fehlt auf dem Foto)

Die Arbeitsgruppe KRUENEMÄNNKES stellt sich vor:

 

Unsere Gruppe hat mit der Stadt Wegberg einen Grünpatenschaftsvertrag für bestimmte Flurstücke in Wildenrath abgeschlossen.
Natürlich arbeiten wir auch im Interesse für die Dorfgemeinschaft.

Unsere Gruppe besteht aus:
Hermann-Josef Jordans, Herman Josef Gotzen, Max Weinand, Dietmar van Kan, Heinz Scheulen, Jürgen van Kan, Johannes Reifers, Norbert Moll, Hans Esser und Willi Beenen. 


Hauptansprechpartner und Beisitzer ist Jürgen van Kan, Vertreter ist Heinz Scheulen.

Unser Ziel ist es, gemäß der Patenschaft und der uns vorgegebenen Flurstücke seitens der Stadt Wegberg, das Erscheinungsbild in Wildenrath hinsichtlich der Grünpflege und Sauberkeit wieder aufzubessern und zu erhalten. 

 

Sollte Interesse an einer Mitarbeit bestehen, kann gerne angefragt werden. Die Mitglieder müssen der Stadt Wegberg namentlich genannt werden, damit ein Versicherungsschutz besteht. 

 

Ansprechpartner:

 

Jürgen van Kan

 

juergen.van.kan@dorfgemeinschaft-wildenrath.de


Die Geschichte der "Kruonemännkes aus der Kruone-Kull" 

(Entnommen aus der Zeitschrift des Vereins für rheinische und westfälische Volkskunde von 1906; 3. Jahrgang, Erstes Heft, Seite 126/127)


Die Geschichte besagt:


Die Kruone Kull bei Wildenrath ist von den Kruonemännkes bewohnt. Das Volk leitet den Namen von einer Menge härter Kronenthaler ab. 


Wahrscheinlicher dünkt mich die Ableitung vom keltischen Wort kruach kala = Schwarzerde.


Es war ein neckisches, übermütiges Völkchen; sie trugen ein rotes Käppchen.

Die entliehenen Gefäße mussten vorher blitzblank sein; die fleißigste, sauberste Hausfrau wurde mit einem Weck belohnt.

Während des Hochamtes stahlen sie das Fleisch aus dem Kochtopf und warfen stattdessen Lederlappen hinein.

Einst stibitzten sie dem Schneider das nagelneue Staatskleid des Bürgermeisters, einen feinen blauen Kittel. 

An einem zrückgebliebenen roten Mützchen erkannte der Meister die Diebe. 

Auf sein inständiges Flehen an der Kruone-Kull brachten sie in der folgenden Nacht den Rock wieder.