Da bei uns Rückfragen zu den neu eingezeichneten Parkflächen "Auf dem Kirchkamp" aufgelaufen sind, haben wir von der Dorfgemeinschaft bei der Stadt Wegberg nachgehakt, wie es mit den gelb eingezeichneten Flächen weiter gehen wird.
Im Nachfolgenden die Antworten der Stadt Wegberg auf unsere Fragen (zur Verfügung gestellt von Frau Karneth, Erste Beigeordnete sowie Frau Kryeziu, Bürgerservice und Sicherheit):
Sind die eingezeichneten Parkflächen so wie sie sind final oder ändert sich noch etwas?
- Die Parkflächen sind absichtlich mit gelber (Baustellen)Farbe aufgemalt, so dass sie grundsätzlich noch im Rahmen des gesetzlich möglichen Rahmens verändert oder ggf. sogar wieder vollständig entfernt werden können.
- Bis nach den Herbstferien 2021 (Wander-Hochsaison) soll der Betrieb mit den neuen Parkflächen zunächst getestet werden.
- Anwohner der betroffenen Strassen haben dann nach den Herbstferien die Möglichkeit, über eine von der Stadt Wegberg durchgeführte Befragung Feedback direkt an die Stadt Wegberg zu richten.
- Nach der Auswertung des Feedbacks sollen dann ggf. weitere Abstimmungen zwischen der Stadt Wegberg und allen betroffenen Anwohnern erfolgen.
- Unabhängig davon können Rückfragen an Frau Kryeziu (Bürgerservice und Sicherheit - straßenverkehrstechnische Angelegenheiten) gerichtet werden (blerina.kryeziu@stadt.wegberg.de 02434/83-326).
Für welche Straßen(abschnitte) gelten die neue aufgestellten Schilder "Parken in gekennzeichneten Flächen"?
- Die an den Einfahrten der Straße "Auf dem Kirchkamp" aufgestellten Schilder gelten für das gesamte Wohngebiet inklusive Stichstrassen und Johannesstraße.
- Das Parken ist somit derzeit in diesen Bereichen nur noch auf dem privaten Grundstück sowie eben in den neu eingezeichneten Flächen erlaubt.
Warum sind die Parkflächen überhaupt eingezeichnet worden?
- Die Parkflächen wurden eingezeichnet, um die Belastung der Anwohner durch Wandertouristen weiter zu reduzieren.
- Der Stadt lagen nicht nur massive Beschwerden über falsch parkende Fahrzeuge an den Wochenenden und in Ferienzeiten vor, sondern auch über Lärm- und andere Belästigungen seitens der Wandertouristen. Die nun provisorisch vorgegebenen Parkflächen tragen beiden Beschwerden Rechnung, es werden klare Parkbereiche vorgegeben, insgesamt wird die Anzahl der möglichen Parkflächen reduziert, damit möglichst wenige Wandertouristen dort überhaupt parken können.